Fehlzeiten im Betrieb sind für alle Beteiligten ein schwieriges und heikles Thema, bei dem oft Arbeitnehmer- und Arbeitgeberinteressen aufeinanderprallen. Oft gibt es gegenseitige Verdächtigungen und Misstrauen macht sich breit. Fehlzeiten eines Kollegen bedeuten für die anderen Mitarbeiter Mehrarbeit sowie Veränderungen gewohnter Arbeitsabläufe. Dies wiederum verursacht Unruhen und beeinträchtigt die Motivation der verbliebenen Mitarbeiter. Nicht zu vergessen: Sie als Führungskraft haben dadurch jede Menge zusätzliche Arbeit.
Jammern gehört nicht zu den persönlichen Erfolgsmachern. Dennoch wird gern und viel in Unternehmen gejammert. Das ist insofern nicht egal, weil Jammern immer auch ein energetisches Problem ist. Durch Jammern entzieht man sich selbst und anderen Energie. Insofern ist es klug, als Führungskraft etwas gegen das Alzheimer-Jammern – gemeint ist damit das Klagen immer über dasselbe – in eigenem Verantwortungsbereich zu unternehmen.
Zum Glück tun die meisten Mitarbeiter fast immer das, was von ihnen erwartet wird. Sie arbeiten engagiert und zuverlässig. Mancher leistet sogar mehr, als er müsste. Aber natürlich gibt es hin und wieder auch das Gegenteil. Die Mitarbeiter machen nicht das, was von ihnen verlangt wird. In solchen Fällen sind Sie als Führungskraft in besonderer Weise gefordert. Geht es doch schlicht und einfach um Ihre Autorität und die Erreichung von wichtigen Zielen. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Widerstand rechtzeitig erkannt wird und darauf richtig reagiert wird.
Der Alltag von Führungskräften ist nicht immer einfach. Sie müssen sich stets aufs Neue zahlreichen Herausforderungen stellen. Auf sechs sehr wichtige Herausforderungen wird in diesem Seminar intensiv eingegangen.
Am Arbeitseifer der Jüngeren scheiden sich die Geister. Seit einiger Zeit trendet in den sozialen Medien das Quiet Quitting, mit dem vor allem die Generation Z in Verbindung gebracht wird. Quiet Quitting, zu Deutsch „stille Kündigung“, bedeutet Dienst nach Vorschrift. Quiet Quitter leisten am Arbeitsplatz nur so viel, wie es vertraglich vorgesehen und entlohnt wird. Nicht mehr und nicht weniger. Zudem wird ihnen eine geringe Bindung an das Unternehmen und damit eine hohe Wechselbereitschaft nachgesagt.